Montag, 28. März 2011

Hier beginnt die Zukunft - Der neue Geschäftsbericht der USU Software AG

Geschäftsbericht 2010
USU meldet Rekordumsatz und -ergebnis im Rahmen der Präsentation des neuen Geschäftsberichts 2010

Die USU Software AG hat jüngst die Geschäftszahlen 2010 veröffenlicht. Danach erzielte USU im Gesamtkonzern neue Rekorde bei Umsatz (+11,7% auf 38,0 Mio. Euro) und operativem Ergebnis (EBITDA +81,2% auf 4,6 Mio. Euro). Auch beim Nachsteuerergebnis legte USU deutlich zu (+51,9% auf 2,3 Mio. Euro), so dass die avisierte Dividende ebenfalls auf Rekordniveau erhöht werden soll (+33,3% auf 0,20 Euro).


Neben den Geschäftszahlen präsentiert USU wieder unterhaltsame Berichte rund um die Informationstechnologie, bei denen der Fokus in diesem Jahr auf die kommenden 10 Jahre gerichtet ist. Daher auch der Untertitel "Drehbuch 2020". Grafisch ist der Jahresbericht an die Thematik "Film & Kino" angelehnt - mit vielen kleinen Highlights, die sich dem Leser beim Erkunden der Zukunftsszenarien vielleicht erst auf dem zweiten (oder dritten) Blick offenbaren. Doch genug der Analyse - machen Sie sich einfach ihr eigenes Bild vom neuen Geschäftsbericht der USU Software AG - der garantiert wieder "einfach anders" ist...

Dienstag, 22. März 2011

Wäre oder bin ich eine gute Führungskraft?

Lieber geneigter Leser,

als neues Gesicht in der Blogger-Gemeinde rund um die Journalyse, gebietet es der Anstand, mich zuerst einmal vorzustellen. Mein Name ist Julia Vollmer, Vorstandsassistentin von Sven Wilms, Mitglied des Vorstandes. Ich bin seit ziemlich genau 5 Jahren bei der USU tätig. Neben den Blogs, vertrete ich die USU auch in unseren Communities in Xing (Valuemation User Group) und LinkedIn (internationale Partner- und Usergroup). Daher lag es nahe, dass ich nun auch das Journalyse-Autoren-Team unterstütze. Wie man sicher unschwer erkennen kann, bin ich jedoch kein Fachexperte. Daher werden von mir allgemeinere, breiter aufgestellte Themen rund um die Arbeitswelt unterschiedlichster Coleur erscheinen!

Mein erster Beitrag befasst sich mit Führungsklassen. Mit guter Führung steht und fällt Zufriedenheit des Mitarbeiters, Identifikation, Motivation, Engagement, Loyalität etc. Und nicht zuletzt ist nur ein zufriedener Mitarbeiter auch ein gewinnbringender Mitarbeiter. Wie sieht es um Ihre eigene Führungsklasse aus? Oder wo würde Ihrer Einschätzung nach Ihre Führungskraft landen? Wie gerecht und stimmig war Ihre Einschätzung?

Der Test gibt eine Einschätzung.

Viel Spaß, auch beim Reflektieren und Schlüsse ableiten!

Ihre Julia Vollmer

Quelle: http://www.leadion.de
oder direkt HIER ZUM TEST

Freitag, 11. März 2011

Meinung: Ist die "transparente" IT der richtige Weg?

Liest man derzeit in Fachzeitschriften und Blogs Artikel zum Thema IT-Controlling taucht auffallend oft der Begriff "Transparenz" auf. Der Kontext, in dem der Begriff genutzt wird variiert dabei jedoch stark.
Häufig ist der Begriff traditionell geprägt: Die IT-Abteilung eine Kostenstelle im Unternehmen, deren Nutzen nur schwer messbar ist. Wahrgenommen wird die IT immer dann, wenn etwas nicht funktioniert.
Also wird die besagte Transparenz heraufbeschworen; für die Fachabteilungen und für das Management soll dargestellt werden, wo das hart verdiente Geld im undurchschaubaren Technikdschungel verschwindet.
Ob dies ein guter Ansatz ist, darf bezweifelt werden. Virtualisierung auf allen Infrastukturebenen hat sich als Mittel zur Bewätigung der wachsenden Komplexität des IT-Betriebs durchgesetzt. Die Zuordnung der wirklich für die Leistungserbringung entstehenden Kosten wird erschwert, Transparenz kann für Managemenent und Fachabteilungen kann hier mangels Fachkenntnis auf der Businessseite kaum hergestellt werden.
In einem anderen Artikel wird ebenfalls Transparenz für den Business-Nutzer gefordert. Gemeint ist in diesem Fall das komplette Gegenteil vom vorgehend beschriebenen Szenario. Der Nutzer, auch Consumer genannt, soll von der Infrastruktur der Lösung nichts mitbekommen. Sie ist für ihn transparent, soll heißen durchsichtig, bzw. nicht sichtbar.
Zurück zum Titel: Ist Transparenz in der IT der richtige Weg?
Transparenz im IT-Betrieb ist eindeutig zu befürworten, wenn es darum geht, innerhalb der IT-Organisation die benötigten Servicebestandteile zu beurteilen, um einen Service für das Business, einen Business Service zu entwerfen und bereitzustellen. Der Kunde auf Fachseite dürfte dagegen an für ihn verständlichen Leistungsbeschreibungen und SLAs interssiert sein.
Um diese Ziele zu erreichen, ist ein gut gemanagedtes Service Portfolio und ein sauber gepflegter Service-Katalog unabdingbar und für die interne Unternehmens-IT ein Ausweg aus der Opferrolle, für den am freien Markt agierenden, externen Service-Provider ist es Kerngeschäft und überlebensnotwendig.

Montag, 7. März 2011

Software-Flatrate am Horizont?

Meinen Sie, dass es in 5 Jahren Flatrate-Angebote für den Einsatz von Business-Software in Unternehmen geben wird – ähnlich wie etwa in der Telekommunikations-Industrie? Diskutieren und kommentieren Sie das Thema in diesem Blog!

Zum Hintergrund:
Seit Jahren nutzen vor allem große Softwarehersteller kreative Lizenzierungs-Modelle für ihre Produkte. Für die Anwenderunternehmen bedeutet dies jedoch häufig, dass die Lizenzmodelle sehr unübersichtlich und kaum nachzuvollziehen sind. SaaS (Software as a Service) und Cloud-Lösungen sind Beispiele dafür.

Daher wird die Umsetzung von Lizenz-Management zur Kostenoptimierung immer wichtiger. Auf diese Weise sollen teure Überlizenzierungen vermieden werden, die nicht nur unnötig Kapital binden, sondern für die oftmals auch noch Wartungskosten bezahlt werden müssen.

Die Software-Flatrate als Lizenz-Modell
Andere Branchen haben den Weg gezeigt, den auch die Software-industrie einschlagen könnte. Eine Entwicklung zu immer einfacheren Preismodellen lässt sich überall beobachten. In der Telekommunikationsbranche hat sich das Modell der Flatrate so weit durchgesetzt, dass es sich kein namhafter Anbieter leisten kann, sie seinen Kunden nicht anzubieten. Die Flatrate bietet dem Kunden den großen Vorteil der Bequemlichkeit: er zahlt einen einmaligen monatlichen Preis und erhält dafür Zugriff auf das gesamte Spektrum der Produkte oder Dienstleistungen.
So ist es nicht verwunderlich, dass sich viele Anwenderunternehmen eine Software-Flatrate wie bisher bei z.B. Betriebssystemen wünschen: Mit dem Kauf der Software ersteht der Anwender auf unbestimmte Zeit alle Funktionen und hat fortan seine Ruhe – undurchsichtige Lizenzmodelle und Software-Audits können der Vergangenheit angehören. Siehe auch: http://www.hotfrog.de/Firmen/Seestern-IT-Forum/Brauchen-wir-die-Anti-Flatrate-17583